Die Meteora-Klöster liegen auf dem griechischen Festland in der Region Thessalien. Der Name Meteora hat nichts mit einem Meteor zu tun, sondern bedeutet auf griechisch "in der Luft schwebend". Die Meteora-Klöster kleben wie Schwalbennester auf hohen bizarren einzeln stehenden Felssäulen und scheinen aus der Ferne gesehen, nahezu unerreichbar zu sein. Noch heute ist es ein Rätsel, wie die Meteora-Klöster auf diesen unzugänglichen Felsnadeln erbaut wurden, wie man allein die Materialien auf die hohen Felsen schaffen konnte. Kein Weg führte hinauf. Mit einer Art Netz wurde später alles, was man benötigte zum Leben, hinaufgezogen. Auch Menschen wurden später so nach oben befördert. Gegründet wurden die Meteora-Klöster ursprünglich als Einsiedelei von dem Heiligen Athanasios. Später entstanden dann daraus 24 Klöster, heute sind noch sechs davon bewohnt und können besichtigt werden. Allerdings gibt es strenge Bekleidungsvorschriften und Damen - egal ob in Rock oder Hose - müssen sich ein Tuch oder eine Art Schürze umbinden, bevor sie die Meteora-Klöster betreten dürfen.
Montag, 10. Mai 2010
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